Heute mal wieder in Normalbesetzung mit Leo im KLZ klettern gewesen. Dieses Wochenende war uns das Wetter zu instabil, um wieder in den Ith zu fahren. Also mußten die Plasikgriffe Befriedigung schaffen.
Nach den üblichen drei Routen zum Aufwärmen hab' ich mich erneut an der 6+ am Pfeiler versucht. Diesmal bin ich immerhin bis zum Umlenker gekommen, wenn auch mit Pause vor der Crux. Die Tour ist eigentlich sehr schön, aber ich hab' die Bewegungen noch nicht alle "gespeichert". Leo ist die Tour heute das erstmal im Nachstieg angegangen und hat sie mit Hängen und Würgen gerade so geschafft. Ich hab' mich danach an einer grünen 6-/6 versucht, die eigentlich von unten ganz harmlos aussah. Bei genauerem "Hinklettern" entpuppte sich die Tour allerdings gerade im überhängenden, oberen Teil als durchaus knackig. Ich hab' die letzten zwei Züge nicht verstanden, sodass ich am Ende sogar andersfarbige Griffe genommen habe, um überhaupt den Umlenker zu erreichen.
Leo hat die lieber gleich weggelassen und ist die gelbe 6 vom letzten Mal geklettert, was mir automatisch ein Toprope für die rote 7- bescherte. Diesmal wußte ich ja, wie die Schlüsselstelle funktioniert - in der Theorie. Nach etwa drei Mal Rausfliegen an der besagten Stelle hab' ich es dann doch geschafft und konnte den nicht so schweren Rest wieder recht locker klettern. Ich merk' immer wieder, dass mir so kleine, fiese Griffe in der Senkrechten mehr liegen, als große Henkel im Überhang.
Später sind wir noch nach draußen gegangen und haben an der Natursteinwand mal das Klettern mit dem Halbseil ausprobiert. Was ich aus dem Test mitnehme ist, dass in beide Stränge stürzen ganz schön knallt (mal ausprobiert) und das der Sichernde einiges zu tun hat, wenn man abwechselt einhängt, da er immer die einzelnen Stränge unterschiedlich behandeln muß.
Ansonsten ist das Halbseil schon eine feine Sache, wenn auch im Handling logischerweise etwas komplizierter.
Roter Halbseilstrang aus!
Nach den üblichen drei Routen zum Aufwärmen hab' ich mich erneut an der 6+ am Pfeiler versucht. Diesmal bin ich immerhin bis zum Umlenker gekommen, wenn auch mit Pause vor der Crux. Die Tour ist eigentlich sehr schön, aber ich hab' die Bewegungen noch nicht alle "gespeichert". Leo ist die Tour heute das erstmal im Nachstieg angegangen und hat sie mit Hängen und Würgen gerade so geschafft. Ich hab' mich danach an einer grünen 6-/6 versucht, die eigentlich von unten ganz harmlos aussah. Bei genauerem "Hinklettern" entpuppte sich die Tour allerdings gerade im überhängenden, oberen Teil als durchaus knackig. Ich hab' die letzten zwei Züge nicht verstanden, sodass ich am Ende sogar andersfarbige Griffe genommen habe, um überhaupt den Umlenker zu erreichen.
Leo hat die lieber gleich weggelassen und ist die gelbe 6 vom letzten Mal geklettert, was mir automatisch ein Toprope für die rote 7- bescherte. Diesmal wußte ich ja, wie die Schlüsselstelle funktioniert - in der Theorie. Nach etwa drei Mal Rausfliegen an der besagten Stelle hab' ich es dann doch geschafft und konnte den nicht so schweren Rest wieder recht locker klettern. Ich merk' immer wieder, dass mir so kleine, fiese Griffe in der Senkrechten mehr liegen, als große Henkel im Überhang.
Später sind wir noch nach draußen gegangen und haben an der Natursteinwand mal das Klettern mit dem Halbseil ausprobiert. Was ich aus dem Test mitnehme ist, dass in beide Stränge stürzen ganz schön knallt (mal ausprobiert) und das der Sichernde einiges zu tun hat, wenn man abwechselt einhängt, da er immer die einzelnen Stränge unterschiedlich behandeln muß.
Ansonsten ist das Halbseil schon eine feine Sache, wenn auch im Handling logischerweise etwas komplizierter.
Roter Halbseilstrang aus!
Labels: Klettern Climbing
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